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unsere Erlebnisse in Korsika

21. Mai 2021

Endlich angekommen in              Korsika .
Zeit, auch mental in den Ferien anzukommen, Zeit abzuschalten und endlich das Urlaubsfeeling zuzulassen.
Unsere Anreise auf die Insel war schon ziemlich aufregend. 
Schon  jetzt haben wir so viele tolle Eindrücken gehabt. 
Was haben wir nicht schon alles gesehen Bayern, Tirol und Südtirol und die Toskana, vor allem Pisa.
In Livorno haben wir den Abend verbracht und uns schon ein wenig eingestimmt auf den Süden. 
Aber die Ankunft auf der Insel - per Fähre - hat uns richtig neugierig gemacht. 
Die Anreise von  Seeseite eröffnet eine ganz andere Perspektive. Man steht an der Reling und  "schwebt" über das blaue Mittelmeer auf  Bastia zu. 
Die Vorfreude steig, gleich sind wir da!  
Richtig spektakulär sind die nahen Berge im Hintergrund, bei unserer Ankunft noch in Nebel gehüllt. 
Eine malerische Kulisse. 
Runter vom Schiff, Verlassen des Hafengeländes und ein kurzer Stopp zur Orientierung.   
Dann fahren wir kurz durch die Stadt. Ein kurzer Einblick auf diesen Bildern.

Bastia-mediterrane Stadt-am Mittelmeer-Berge im Nebel
Hafengelände Bastia Autos Kirche Flamingo
Häuser Kirche, Straßen Stadt Bastia Korsika
Häusern in Bastia Koraika

Also machen wir uns jetzt auf den Weg. Wir fahren Richtung Bonifacio
Die Straße führt immer am Meer, die Ostküste, entlang. 
Faktisch gibt es nur diese eine Straße. 
Sie verbindet den Norden mit dem Süden und führt auf der anderen Seite, Westküste,  wieder zurück.
Also einmal um die Insel herum. Zur Orientierung wird die Bezeichnung an entscheidenden Punkten geändert. So wird aus T11- T10, T40 und im Inneren der Insel- über die Berge T50,T20, T30. Die kleineren
Straßen tragen die Bezeichnung D.... 
Allgemein
Das Straßennetz umfasst 7920 km, davon 576 km Nationalstraßen. 
Quelle: Paradisu.de
Die Straßen sind in wirklich sehr gutem Zustand. 

Es wird Euch bei Fahrten über Land wahrscheinlich trotzdem passieren, dass Ihr in abgelegenen Gegenden  
auf  kleine Verbindungsstraßen oder Wege trefft, bei denen Ihr in Schlaglöchern versinkt. 
Es kommt ganz auf Euern Wagemut an. Die großen und bekannten Straßen kann ja jeder!
ABER EUCH wird die grandiose Aussicht dort entschädigen. 
So etwas sieht man nicht alle Tage. 
Gut, es wird wildromantisch und kurvenreich. Man muss auch mit dem plötzlichen Auftauchen von Tieren rechnen! 
Die allgemeinen Richtlinien findet Ihr in meinem Artikel Korsika vorgestellt  
Hier wird Euch so manches erklärt. 
 
Nachdem wir Bastia hinter uns gelassen haben, suchen wir uns erst einmal eine Tankstelle. 
Die Preise hier unterscheiden sich nur unwesentlich von unseren in D. 
Nur in Hafennähe ist es ein wenig teurer.
Ihr könnt auch die ADAC-Spritpreise-App nutzen oder eine ähnliche. 
Es werden alle Kreditkarten akzeptiert.

Wir fahren die T11-T10 entlang. Leider kann man das Meer nicht immer sehen, aber wenn doch, dann liegt es traumhaft zur Linken. Rechts sind die Berge jetzt ganz klar und deutlich im Bick und überall die kleinen, malerische Bergdörfer. 

Die Luft riecht salzig, nach Meer, und man spürt die leichte Briese.
Angenehm in der Mittagsonne. 
Dann geht es weiter und wir können es gar nicht mehr aushalten:
Wir wollen ans Wasser! Zumindest die Füße müssen rein!

Wir nehmen die nächste Ausfahrt an den Strand. Furiani- Randgebiet von Bastia-Unweit des Stadions 
und kommen an einen kleines Lädchen. Es heißt U Chiurlinui. 
Da müssen wir einfach Halt machen. Verkauft wird das wunderschönste Obst und Gemüse.
Man sieht ihm an und kann auch riechen, wie süß und saftig es schmecken wird. 
Schwer, da nicht gleich zuzuschlagen. Aber wir wissen nicht, wie lange wir noch unterwegs sind.
Deshalb gibt es eben nur einen Pfirsich auf die Hand. 
Abgewaschen wird er mit Wasser aus unseren Trinkflaschen. Da bin ich eisern.
Im Inneren des Lädchens, fast schon eine Blockhütte, gibt es dann auch die berühmten Delikatessen aus dieser Region. Würste aus Wildschwein, Käse und Wein. Brote, Backwaren sowie Marmeladen und Honig. Schlaraffenland! 
(Täglich von 06:00-20:00 Uhr geöffnet.)
Wenn Ihr in der Nähe seid, unbedingt reinschauen.

Unser Ziel war aber das Wasser.
Also los jetzt. 
Noch 500 m und wir haben es geschafft. Noch ein paar Dünen durchquert und wir haben den schönsten Sandstrand vor uns. Er ist fast menschenleer. 
Mit einem Seufzer aufatmen und abtauchen - so schön.

Nach dieser kurzen Pause geht es weiter. Wir haben die Erfrischung genossen und sind ganz hoffnungsvoll, dass es ein toller Urlaub wird. Noch wissen wir nicht, was uns erwartet. Wir sind total gespannt.
 
Unser kleines Paradies wird ein winziges Örtchen sein und direkt am Meer liegen. 
(Bisher haben wir nur ein paar Bilder gesehen. Manchmal ist die Realität aber doch ganz anders.)
Es nennt sich Prunete und gehört zur Gemeinde Cervione. Die wiederum oben auf dem Berg liegt in 6 km Entfernung.

Der Ort hat eine tolle Geschichte und noch besser, einen Turm. 
Dieser wurde 1580 fertiggestellt und 1710 restauriert. 
Solche Türme wurden hier ringsum auf der Insel von 1530-1620 in Zeiten, als Korsika
der Republik Genua angehörte. 
Deshalb werden diese Bauten auch Genueserturm genannt. 
Sie dienten zur Aussicht, zur Wache, um den Schutz vor Barbarenpiraten zu gewähren.
Seit 2003 gehört er zum allgemeinen Inventar des französischen Kulturerbes. 

Eben dieser Turm wird unser Zuhause für die nächsten 10 Tage sein, denn er ist bewohnbar. 
Der Hammer, oder?

Gefunden haben wir ihn auf Booking.com (da steht er aber nicht mehr zur Vermietung) 
Aber immerhin ein Ausdruck dafür, dass man hier die tollsten und ungewöhnlichsten Unterkünfte
finden kann. Das war einer dieser absoluten und unvergesslichen Glücksgriffe.

Vielleicht ist so eine Unterkunft nicht jedermanns Sache. 
Sie wird nicht den Luxus eines 4 Sterne-Hotels bieten. 
Aber immerhin Wahnsinn, sich schon einmal vorzustellen, was diese Mauern alles schon erlebt haben. 
Urig ist es und gemütlich eingerichtet.
Wir lieben es jedenfalls und sind begeistert. 
Passt genau in unser Schema von Abenteuern und  außergewöhnlichen Erlebnissen. 
Absolutes Plus ist - er liegt natürlich gleich am Wasser und bietet eine wunderbare Aussicht auf das Meer.

Wir haben gefunden, was wir suchten. Dazu einen wunderschönen Strand vor der Nase und 2 Restaurants gleich in der Nähe. Und es ist trotzdem beschaulich und ruhig. 


  • beleuchteter Turm Prunete Korsika bei Nacht
  • Der Ort ist in ca. 1 h - 50 km von Bastia entfernt. Also gar nicht so weit.

    Wir haben die optimalen Bedingungen. Klein und fein, nicht überlaufen.

    Eigentlich sind es nur wenige Häuser am Strand und eine kleine Kapelle,

    in der auch Gottesdienste abgehalten werden. 

    Zum Einkaufen brauchen wir keine 5 Minuten:

    - ein kleiner Supermarkt U tile Cervione - Lesmjardis dÁlzeto.

       (hier gibt es auch ab und an einen wunderbaren Fisch- und Muschelverkauf - Daten dort ausgeschrieben)

    - ein Bäcker - Boulangerie- Patisserie sowie Tabakladen mit Frühstücksbar und weitere kleine Geschäfte

    - sogar eine kleine Autowerkstatt. 

       Empfehlen könne wir auch:

    - das Hotel - Zimmervermietung mit Restaurant: Le San Carlu 

       Sehr fein und gemütlich, mit Terrasse - Speisekarte mit Fotos sind im Internet zu finden.

       Bewertung ./. 4,5 von 5 Punkten.

    - den Campingplatz : Calmar - viel Platz - schattig unter Bäumen - direkter Zugang zum Strand

       Bewertung ./. 3,7 von 5 Punkten.

    - die Pizzeria: Le Marco Polo - Total lecker - Pizza frisch zubereitet bis in die Nacht hinein genießen.

       (Gemein-Tipp - abends kann man hier wunderbar am Stand sitzen und essen - auch Eis!)

    - die Ferienanlage: Fiori di a Nuciola

       Die Anlage ist ebenfalls sehr idyllisch und schön angelegt. Vor allem mit Kindern zu empfehlen.


    Von hier kann man zu seine Ausflügen starten. Naheliegend in die Castagniccias (Kastanienwälder)

    oder nach Cervione. Hier ist auch das größte Anbaugebiet der berühmten Haselnüsse.

    Diese werden dann zu allerlei Köstlichkeiten verarbeitet.

    Dazu später mehr.


    Die lieben Vermieter unserer Unterkunft erwiesen sich als wirklich zuvorkommend und ausnehmend freundlich. Leider hatten wir hier eine kleine Sprachbarriere zu überwinden, die es nicht leicht machte.

    Denn Französisch (verstehen und sprechen wir ganz gut), ist nicht dem Corsischen gleich zu setzen.


    Aber wie immer, siegte das Lächeln (...und ein wenig der Translator). Die Menschen dort haben wir gleich

    in unser Herz geschlossen. So gern hätten wir mit ihnen über das Leben und die Geschichte philosophiert.

     

    Im Inneren fanden wir ein wirklich außergewöhnliches und schönes Domizil für unseren Urlaub vor.

    Alles runde Räume (Turm eben) und so fühle ich mich wie Rapunzel.


    Kein Internet, sicher eine Katastrophe für manche Leute, für uns ein Segen.

    Dafür aber unschlagbares Meeresrauschen durch das offene Fenster.

    Könnt Ihr Euch vorstellen, so einzuschlafen und morgens wieder aufzuwachen?

    Ich glaube, ich träume.   


    Es ist eine Garantie für Entschleunigen, Abschalten und Erholung.


    Was denkt Ihr, habe ich als erstes getan - klar Badeschuhe an und schnell an den Strand!


     

    Badeschuh in Korsika
    Der  historische Turm innen und außen-Strand
    Strand Korsika


    Das erste Bad ist genommen. Unglaublich ist, wie warm und weich sich das Wasser anfühlt.

    Das Wasser ist nicht tief. Vielleicht in 50 m vom Ufer geht es mir bis zur Schulter. Also 1,50 m.

    Auf dem Sandboden liegen Steine unterschiedlicher Größe.

    Dazwischen schwimmen kleine Biester

    von Fischen, die doch tatsächlich an den Füßen knabbern. Es handelt sich wohl um die "Kinderstube" von Barschen. Und wir wissen ja, wie neugierig Kinder sind. Durch das Aufwirbeln des Sandes wird diese Neugierde noch aktiviert. Sie suchen nach Fressbarem und probieren alles mögliche aus.

    Morgen nehme ich mir meine Aquaschuhe mit. Das kitzelt mir dann doch zu sehr an den Füßen.

    Mit meinen Badeschuhen komme ich nicht so weit, sie schwimmen dann immer oben auf dem Wasser

    und die Wellen tragen sie davon.

    Außerdem bietet sich auf den flachen, sanften Wellen auch eine Luftmatratze an.

    Ich liebe es, darauf zu liegen und im Meer zu treiben.

    ... und dann kaufen wir uns ein Schnorchelset, dann können wir die kleinen Fische mal beobachten.


    Die Sachen sind ausgepackt.

    Auf dem Liegestuhl bequem gemacht, ein Glas Wein in der Hand, sitzen wir im Garten und schauen auf´s Meer.

    Da steht ein Mandarinenbäumchen, voll mit noch grünen Früchten.

    Ein Riesenkaktus mit schönen Blüten und eine super Palme.

    So eine hatte ich in klein auch schon mal im Wohnzimmer, ist leider eingegangen. Es fehlte wohl die südliche Sonne. Davon gibt es hier genug.


    Es ist so wunderschön hier, dass man es gar nicht so richtig beschreiben kann.

    Der Strand hat sich geleert, die Sonne geht langsam unter und es wird dunkler. Draußen auf dem Wasser

    sehen wir die Toplichter von Segelbooten vorbeigleiten, die Zikaden zirpen und das Meer rauscht.

    Friedlich ist es hier - fast ein bisschen unwirklich und unglaublich, dass wir da sind.

    Einfach ruhig atmen und allen Stress loslassen.

    Gute Nacht-wir freuen uns auf morgen und einen neuen Tag auf Korsika.


     

  • Luftmatratzen-Eis-am Strand

    Luftmatratzen am Strand

    Photo By: Viola Einert-Krug

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  • Mittelmeer baden

    Baden im Meer

    Photo by: Viola Einert-Krug

    Button
  • Strand-Meer-Sonnenuntergang

  • Hallo, aufgewacht, begrüßen wir den Tag.


    Vielleicht gibt es einige Leser, die sich jetzt wünschten, es käme jemand und würde das Frühstück richten.

    Hmmm, kein schlechter Gedanke, passt uns jetzt aber gerade nicht in den Kram.

    So beginnen wir unseren Tag.


    - Ab an den Strand, ein Morgenbad, fast niemand ist hier, nur der Hund unserer Vermieter geht spazieren.

    Er schert sich nicht darum, dass er das eigentlich nicht darf.

    Das Wasser ist ruhig und glatt und schon richtig schön warm.

    Vorher fand die Strandsäuberung statt - jeden Morgen kommt ein Traktor und entfernt sowohl die Algen,  als er auch den Sand wieder "in Form" bringt, den die See weggespült hat. 

    Wir genießen es einfach, dass es heute "unser" ganz privates Stück Paradies und Freiheit ist.


    - Nach dem Bad machen wir uns fertig. Duschen und Haar und Schminke (ich) und dann tun wir es den   Einheimischen nach. 

    Gehen wir in die Boulangerie. Ein "Bäcker" der besonderen Art. Wer es nicht kennt, macht es unbedingt.

    Es gibt nicht nur verschiedene Angebote an Frühstück, meist Croissant und Kaffee und Erweiterungen.

    Tipp: Wir nehmen immer Café grande

    = 1 große Tasse mit Milchschaum

    wer nur Café verlangt, bekommt Espresso 

    Das könnt Ihr aber selbst ausprobieren. Vielleicht entdeckt Ihr hier ja ein neues Highlight?


    Bereits am frühen Morgen gibt es die himmlischsten Törtchen und Kuchen und mindestens

    10 Sorten Baguette und Brot. Blätterteig süß und herzhaft und pain au chocolat.


    Dazu die lebhaften Unterhaltungen an den Nachbartischen, die neueste Tageszeitung und einen wunderbaren Platz in der Sonne. Was will man mehr?  Vielleicht noch eine Tasse Café grande?

      ...ach ja, Wlan gibt es auch.

    Das allerdings,  sollte nicht der Grund sein, hier zu Verweilen.


    Unser Favorit ist die Boulangerie straboni San-Giuliano in ca. 7 km Entfernung von Prunete.

    (in Richtung Aleria-Bonifacio - gleich linkerhand von E.leclerc Alistro)

    Geöffnet ist täglich von 06:00-20:00 Uhr - außer montags.

    Fast nebenan der Baumarkt Weldom Alistro - falls Ihr einmal so etwas benötigt.


    Aber es gibt noch andere wundervolle, kleine und größere Boulanger in beide Richtungen auf der T10.

     

    - Nach dem Frühstück, also nach 1-2 Stunden, gehen wir gleich im oben genannten Supermarkt zum Einkaufen. Tatsächlich mögen wir ihn. Vielfältiges Angebot und gute Preise.

    Er hat ein gutes Sortiment an Wein, natürlich die vielen Sorten aus der Region.

    Unmöglich, sie alle zu probieren.

    Zu empfehlen ist das Bier von Pierta -

    mit auf der Insel wachsenden Esskastanien gebraut.

    Für mich wird eher Serena das  Bier. Ich habe eher nicht so die Leidenschaft für Bier, doch dieses überzeugt mich durch einen leichten, sehr malzigen und sanften Geschmack.

     

    Es werden weiterhin Grillspezialitäten,

    Obst, Gemüse und natürlich vorzüglicher Käse angeboten.

    Eine tolle Fischtheke vervollständigt das Angebot.


    Auch hier kann man die Delikatessen der Region kaufen. Tolle Produkte wie Konfitüren, Marmeladen und Senf und Aufstriche z.B. mit Feigen und  Produkte vom Wildschwein, sowie Liköre wie Cedratine (ein Likör aus der Zitronatzitrone gebrannt) und Myrthelikör und Korsischer Whisky.


    Im Vorderbereich des Geschäftes gibt es auch noch Boutiquen, Frisör und Kosmetik und ein Café.

    Täglich geöffnet von 08:00 - 19:00 Uhr und am Sonntag 08:00-13:00 Uhr.


    Was auch ganz wichtig ist, weil nicht so häufig, ein Geldautomat am Eingang des Geschäftes. (Maestro, Visa, Amex)





    Die ersten Tage verbringen wir erst einmal ruhig. Genießen und Baden gehen, schnorcheln und lesen,

    ausruhen und ein Ausflug in den Ort Cervione in den Bergen. Abends können wir im Garten chillen

    und grillen, die Sterne anschauen, mit dem wirklich unglaublichen Sternenhimmel.

    Natürlich gehen wir auch gern zum Essen aus. 


    Besonders angetan hat es uns der kleine Hafen gleich in der Nachbarschaft.

    Port de Taverna - Santa Maria Poggio ein richtiges Kleinod.


    Wenn wir Muße haben, können wir am Strand entlang bis dahin laufen.

    Ein ganz wunderschönes Plätzchen und wir können "Boote gucken".

    Eine unserer Lieblingsbeschäftigungen. Manchmal sind die Boote schon eine

    richtig große Yacht.


    Es ist natürlich um so schöner, dann dort 2 außergewöhnlich schöne Restaurants und

    eine Boutique mit schönen Sommerkleidern und hübschen Dingen vorzufinden.


    Wir lieben das "Le Flibustier" - eines dieser Restaurants.

    Hier verbringen wir gern unsere Abende.

    Allerdings solltet Ihr hier reservieren, da sehr beliebt. (französisch, englisch)


    Im Angebot sind nicht nur viele tolle Speisen, Desserts und Cocktails.

    Es wird wirklich auf hohem Niveau gekocht und außergewöhnliche Kreationen serviert.

    Diese sind richtig lecker und vielfältig. Dafür sind die Preise absolut in Ordnung.


    Das Ambiente ist modern und so chillig.

    Ganz und gar nicht chillig sind die jungen Angestellten, die hier servieren.

    Noch nie habe ich gesehen, dass die Gäste in so einem Tempo bedient werden.

    Wahnsinn, wie sie das hinbekommen und dabei sind sie absolut freundlich und lustig.

    Sie rennen und springen mit Ihren Tellern und Gläsern und riesigen Eisbechern

    in halsbrecherischem Tempo über die Treppen, dass einem der Atem stockt. Wahnsinn.

    Es ist wirklich ein Gaumenschmauss und eine Freude hier zu sein.

    Vor sich die tolle Hafenkulisse, da geht doch noch ein Cocktail.


    Parken kann man gleich kostenlos auf dem Hafengelände - wenn man mit dem Auto kommen möchte.


    Auf diesem Gelände befindet sich auch ein Bootsverleih und eine Tauchschule.

    Die netten Leute freuen sich immer über Kundschaft und Besucher.

    Wer es denn wagen möchte, kann sich hier für einen Tauchkurs eintragen oder ein Boot mieten.




  • Desserts-Eis-Flipbustier
  • Moules-Muscheln-Frites-Pommes

  • Mein heutiges Rezept für Euch - Moules frites 





    Dann möchten wir aber doch langsam die Insel erkunden.


    Der Ort Cervione wird von uns als erster unter die Lupe genommen. (D71)

    Hier fahren wir schon ein wenig in die Berge. Es ist einer der typischen Ortschaften mit

    einer spektakulären Kirche und Steinhäusern, wie sie uns im Süden so begeistern.


    Auch hier gibt es gastfreundliche Cafés und man hat einen tollen Ausblick auf das Meer.

    Es ist verblüffend wie nah sich Berge und Meer sind.  


    Fahren wir in Cervione weiter in Richtung  Santa Maria Poggio (D 330)  kommen wir an einen

    spektakulären Wasserfall - den Cascade de l´Ucelluline.

    Von Prunete ist er in 15 min (9,6 km) mit dem Auto zu erreichen- Wandern ca. 2h10.

    Wer sein Fahrrad dabei hat, kann das Ziel in 50 Minuten erreichen.


    Wir haben ein kurzes Tunnel durchquert und dann linkerhand den Wasserfall entdeckt.

    Weiter unten haben wir sogar badelustige Leute gesehen. Leider haben wir nicht herausfinden

    können, wie sie da hingekommen sind. Vielleicht nehmt Ihr ja Eure Badesachen mit und startet

    einen Versuch. Auch hier ist die Landschaft, die Vegetation und die Aussicht einfach atemberaubend.




    Wasserfall Cascade de l ´Ucelluline - Korsika


    Morgen geht es dann aber auf weitere Erkundungen ins Landesinnere.

    Korsika hat noch viel zu bieten.


    Diese Ausflüge stelle ich Euch vor:


    z.B. die

    Schildkrötenfarm

    Napoleons Geburtsstadt Ajaccio,

    Cap Corse,

    Hafenstadt Bonifacio

    Ausgrabungsstätte Aléria...


    sowie kleine Geschäfte, die wir unterwegs besucht haben

    und Restaurants, direkt am Strand

    - dazu als "Bonus" tolle Rezepte der Region.



    Im nächsten Beitrag unsere - Erlebnisse in Korsika 2  (klick)


     die Hauptstadt und Geburtsstadt Napoleons:


    Ajaccio    und    die


    Schildkrötenfarm - Á Capulatta.




    Liebe Grüße - herzlichst Eure Viola


     

    Als großes Danke

    für das Interesse an meinen 

    Beiträgen habe ich Euch

     

    Check- und Kofferlisten


    für diesen Urlaub zusammengesellt.

               

                 Sie sind eine kleine Garantie, 

                dass


     keine wichtigen Dinge vergessen werden


     und es ein entspannter Urlaub

                 von Beginn an wird und

                 geben Euch damit

                 das Gefühl, sicher zu reisen.


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