Auch in diesem Jahr Sommer - Urlaub 2021 auf Korsika?
Der Wunsch - die Sehn- Sucht
- warum wieder Korsika...
Es war mir klar, spätestens auf der Fähre, als ich am Auto vor uns die Aufkleber
der Fähre gesehen habe. Wir sind nicht die Einzigen und gegen die Leute vor uns, sogar harmlos.
Ihre Kleber, die mit den Jahreszahlen der Besuche versehen sind, begannen 2013 schön aufgereiht - fortlaufend bis zu diesem Jahr - 9 Jahre!
Das nenne ich treue Fans!
Wie gut wir sie verstehen können.
Auch wenn uns das Fieber "erst" zum dritten Mal in Folge für den Sommerurlaub auf Korsika gepackt hat.
Wir können nicht mehr anders.
Wir sind (sehn)süchtig!
Es ist die Faszination, die uns immer wieder auf die Insel treibt.
Es ist auch keine Frage mehr, ob wir wiederkommen.
Schwer vorstellbar, dass man irgendwann "genug" hat oder alles gesehen hat.
Wie kleine Kinder auf den Rummel, so freuen wir uns jedes Jahr, wenn wir endlich wieder auf "unsere Insel"
fahren können.
Auch die Vorfreude ist wunderbar.
Eine Erklärung, warum es so ist, brauchen wir nicht.
Nur wer einmal dort war, wird es verstehen können.
Schon der Weg dahin ist so toll.
Wir genießen die Fahrt durch Österreich, Südtirol,
die Toskana und die Fahrt mit der Fähre. Ein Abenteuer - jedes Mal!
Und wenn wir erst angekommen sind,
"überfällt" uns so eine Art innere Ruhe und ein Glücksgefühl.
Wenn ich ein Cabrio hätte, würde ich bei der Ankunft die Augen schließen,
die Arme ausbreiten, tief ein und ausatmen und die warme Meeresbrise spüren (... geht nur aber als Beifahrer)!
So muss mein Mann anhalten und wir stellen uns zusammen ans Wasser.
Der Effekt ist in etwa gleich.
Die Sicherheit
Alle sagen: "Wir bleiben dieses Jahr zu Hause oder machen höchsten hier,
in Deutschland ein paar Tage Urlaub. Hier ist es auch schön.
Keine Frage, ist es das!
Aber dieses Jahr, gerade in diesem Jahr - wollen wir weg!
Wir fühlen uns ausgelaugt und überfordert.
Weg von allen Corona-Diskussionen und Anfeindungen.
Es ist so zermürbend und traurig, wie sich die Menschheit entzweit.
(... wo sie doch gerade jetzt zusammenhalten sollte)!
Impfbefürworter - auf jeden Fall!
VS
Impfgegner - auf keinen Fall!
Zwischendrin:
völlige Unsicherheit und Ratlosigkeit.
Jeder meint, er muss sich den ganzen Tag rechtfertigen für seine Einstellung
zum Thema. ... und es gibt (fast) nur noch ein Thema.
...und die Medien? So wertvoll eine unabhängige Berichterstattung ist,
schüren mit ihren Berichten und der Art, es den Menschen rüberzubringen,
oft diese traurige Unsicherheit.
Wir haben lange überlegt, ob wir nicht auch hier bleiben sollen,
ob wir hier wirklich sicherer sind.
Nachdem bei uns in Sachsen die Maskenpflicht "gefallen" ist, eher nein.
Ist es nicht auch so, dass nun viel mehr Menschen ihren Urlaub
im Land
verbringen? Sich die Zahl der Urlauber dann noch mehr konzentriert?
Überall - alles ausgebucht - am Ostseestrand in Bayern usw. tummeln sie sich.
Die sind inzwischen überirdisch gestiegen und somit unerreichbar
für uns.
Unterwegs in Österreich, Südtirol und Italien, auf der Fähre und in Korsika -
in den Geschäften und Restaurants - mit Maske und Abstand 1 Meter.
Schlimm trotzdem, dass es genug Unvorsichtige und emsige Partygänger
und andere Menschen (Touristen) gibt, die es gar nicht zu interessieren scheint.
So gab es auch in Korsika, zum Zeitpunkt unserer Abreise, wieder so hohe Zahlen zu verzeichnen.
Wir haben davon nichts gemerkt.
Aber wir sind auch eher für uns und genießen die Ruhe und Zweisamkeit.
Die Leute
Dabei sind wir nicht die einzigen Urlauber hier.
Italiener, Franzosen, die reiselustigen Niederländer, Polen und Slowaken
haben wir gesehen und Allemands aus Ost und West - Nord und Süd.
Dabei können wir natürlich immer wieder feststellen, dass es nicht so viele
Deutsche hierher verschlägt (grade in diesem Jahr) und diese paar Leute,
verteilen sich auch über die Insel.
Das finden wir gut. Wenn uns einer fragt,
doch, wir mögen die meisten Landsleute, aber noch mehr mögen wir es, im Urlaub andere Sprachen zu hören und in diese Kultur einzutauchen.
Manchmal ist es befreiend, das typisch deutsche (fordernde) Denken und Tun
nicht immer direkt vor der Nase zu haben.
Die Touristen teilen sich auf in Kategorien und jeder hat andere Ansprüche.
Es gibt da die
- Wanderer
- Biker - mit Fahrrad und Motorrad
- Camper mit Zelt oder Wohnwagen
- Ferienanlagen-Bewohner
- "Hausbesetzer"
- Ferien-Wohnungsmieter
und uns.
Wer sind wir? Wo ordnen wir uns ein?
Die Unterkunft
...am liebsten am Strand, ganz alleine, kleine Hütte, ein paar Palmen rechts und links.
Aber das ist schwer zu finden.
Deshalb sind wir auf unseren Reisen immer emsig dabei, uns die Gegend genau anzuschauen.
Wo gefällt es uns und was gefällt uns daran.
Wo liegt es, was ist da noch? Wie weit fahren wir zu den Sehenswürdigkeiten?
Den Namen und vielleicht Telefonnummern, damit wir
es von zu Hause aus "orten" können.
Die meisten Unterkünfte, die uns gefallen, sind direkt in Strandnähe.
Man sieht sie nicht gleich.
Die Straße T10 von Bastia nach Bonifacio, läuft immer
in ca. 1-5 km Entfernung zum Strand...und genau in diesem "Streifen"
findet man die schönsten Objekte.
Das Wetter
Ein ganz wichtiger Punkt für eine Entscheidung für Urlaub im Süden.
Das Wetter war bei uns selten so schlimm und extrem, wie in diesem Jahr.
Selbst die Sonnenstunden konnte man zählen.
Immer ein "bedecktes" Gefühl - so wie der trüben Himmel auch war.
...und dieser schlimme Regen...
In Korsika haben wir eine ziemlich gleichbleibende Wärme von ungefähr 28-30 Grad.
Meeresbrise, auch mal bedeckt, aber überwiegend genießen wir die Sonne pur. Nur mit gutem Sonnenschutz!
Wir sind nicht die am Strand liegenden Sonnenanbeter
und trotzdem nach 2 Wochen Aufenthalt knusprig braun.
In diesem Jahr hat es vor unserer Ankunft Stürme auf dem Meer gegeben.
Diese sorgten dafür, dass das Wasser nicht so klar war.
In den Jahren vorher konnten wir alles am Meeresgrund erkennen.
Unserem Strand gegenüber befindet sich die Insel "Monte Cristo".
Wir haben sie die ganze 1. Woche nicht gesehen und plötzlich,
am Morgen des folgenden montags lag sie vor uns im Meer...zum Greifen nahe.
Ich konnte es fast nicht glauben.
Wir hatten gar nicht richtig wahrgenommen,
dass die Sicht nicht so klar ist.
Der Strand
Kilometerlang, die ganze Ostküste faktisch, ist Strand. Feiner Sand, gepflegt.
...und vor allem nicht überfüllt. 10 Meter breit und nur alle paar Meter macht
es sich eine Familie gemütlich. Eigene Sonnenschirme und Decken etc.
Kleine Strandboutiquen und vielleicht ein kleines Restaurant, Pizzeria.
Wir lieben diese Atmosphäre, weil sie einfach chillig ist. Ruhig, gelassen,
ohne Stress und viele Menschen. Erholung, wie wir sie mögen.
Das Meer fällt meist flach ab und ist so schön warm (und sehr salzig)
und selbst wenn man von der Mitte der Insel, aus den Bergen starten würde,
braucht es nur 1-2 h, um ans Meer zu gelangen.
Das Geld
Durch den Log down ging auch meine Firma in Kurzarbeit.
Das führte zur Steuernachzahlung und eigentlich gar keinem Geld für Urlaub.
Zu allem Übel musste unser Fahrzeug noch zur Reparatur.
Gott sei Dank war mein Mann sehr fleißig, hatte keine Kurzarbeit,
wir haben gespart und so konnten wir dann doch fahren.
Die Reise hat sich nicht so sehr als Budgetfresser entpuppt.
Die Fähre, bereits im April gebucht (Option zum Umbuchen bis Ende 2022)
war sehr preiswert. Die Unterkunft auf jeden Fall auch.
Vergleichsweise Ferienwohnung oder Bungalow an der Ostsee -
doppelter bis 3-facher Preis zum gleichen Zeitraum.
An- und Abfahrt lohnen sich auch, wenn der Sprit in Italien
(Autobahn) bei ca. 2,20 € je Liter liegt. (Volltanken in Österreich!)
Wir besichtigen in jedem Urlaub eine andere Stadt/ Sehenswürdigkeit
und das ist sowieso unbezahlbar (Pisa, Livorno, Verona...)
Das Auto
...brauchte zu allem Überfluss noch einen neuen Zahnriemen.
Da ich mit dem Auto
" im Einvernehmen altere" -
es hat schon 14 Jahre auf der Karosserie,
(von mir sprechen wir nicht!)
gönne ich ihm von Herzen diese Verjüngungskur.
Muss es uns doch noch tausende Kilometer durch die Weltgeschichte kutschieren.
Wir können keinen anderen Wagen haben.
Finanziell nicht und außerdem lieben wir unsere Kutsche.
So viel Platz und man sitzt so bequem, wie ich es selten erlebt hab.
So viel schöne Erinnerungen und vor allem zuverlässig.
Nichts hat es je zurückgehalten, uns die Welt zu zeigen.
Mein Mann macht immer die technische Wartung, Bremsen, Unterboden, Ölwechsel und so weiter ...und ich bin für das Strahlen verantwortlich.
Glanz und Pflege, eben der kosmetische Teil. Wie im richtigen Leben.
Da verstehen wir uns wie Freundinnen - das Auto und ich.
Deshalb bin ich auch überzeugt,
dass es eine SIE ist.
Bei uns beiden gilt auch -
wer rastet der rostet. Wer will das schon
(Da nützen dann auch nur kosmetische Reparaturen nicht mehr so viel
- sondern wir müssten die schweren Geschütze auffahren).
Deshalb ist Vorbeugung die beste Medizin - wir sind gern in Bewegung und halten uns aktiv und fit.
Die Menschen, die hier leben
Das ist auch so ein schönes Thema.
Wir haben auf unseren Reisen schon
so viele tolle "Gasteltern" kennengelernt.
Die lassen uns selten los.
Wir bleiben in Kontakt, sei es ein Gruß an Weihnachten, zum Jahreswechsel,
oder zu Ostern... oder einfach, wenn wir dann wieder dort übernachten.
Einfach echte Freude!
Aber auch sonst gibt es immer wieder tolle Begegnungen. Diese zeigen
uns, dass die Welt groß und schön ist, und wir auf die Gastfreundschaft der Menschen zählen können.
Natürlich hat ein bisschen Menschenkenntnis noch nicht geschadet.
Die Tiere
Es gibt die Wildschweine, die freilaufende Ziegen und Kühe. Aber auch Salamander und Eidechsen. Jedes Jahr besucht uns ein Igel.
Dann gibt es noch die wundervollsten Sternschnuppen (gelten die als Tiere?) am südlichen Sternenhimmel. Er ist voll Sterne, die so klar und nah scheinen. Ein Schauspiel, dass man stundenlang am Abend, im Garten, auf der Liege bestaunen kann.
Die Pflanzen
...für de Vegetation und die vielfältigen Pflanzen hier kann ich mich schwer begeistern.
Fangen wir oben in den Bergen an. Hier ist die Vegetation eher spärlich. Disteln und Thymian an den Berghängen. Je weiter ins Tal man kommt, üppige Wälder und dann kommt die undurchdringliche "Macchia" .
Ein Wirrwarr aus Pflanzen, den man nicht betreten möchte. (Schaut dazu auch mal meinen Artikel- Korsika vorgestellt). Es gibt Korkeichen - habe ich so noch nie gesehen. Bewachsen mit wilder Clematis und Lianen. Ein ungewöhnliches Bild für uns und deshalb so unwiderstehlich.
Die Wälder werden aber durchaus auch genutzt. Im Castagniccia wachsen die Esskastanien und auch Haselnuss-Sträucher in Mengen, sind hier zu Hause.
Im flacheren Land Felder
mit Melonen und Obst.
Auberginen und Kürbissen.
Na und natürlich der Weinanbau. Traumhaft zieht er sich über das Land.
An den Häusern Rosensträucher und Canna´s, Strelitzien, Schmucklilien und Palmen vor der Tür.
... und den schönsten Oleander. Ihn gibt es in rot, weiß, rosa, selbst orange habe ich gesehen, doch niemals gelb.
Warum eigentlich?
Olivenhaine und Plantagen mit Zitronen, Mandarinen, Orangen und Aprikosen und Pfirsichen hat man angelegt.
Das alles - und und noch viel mehr gibt es dann auch frisch zu kaufen.
Diese Vielfalt beeindruckt sogar mich. Hab ich doch schon viel gesehen und ich bin keine Stadtpflanze!
Hab ich doch selbst eine Garten und liebe auch Zimmerpflanzen.
Ohne GRÜN geht es nicht!
neue Entdeckungen:
"Route des Eukalyptus"
- Bravone
Von diesem Weg durch den Eukalyptuswald hatten wir vorher noch nichts gehört. Also, man kann immer wieder Neues entdecken.
Das wird aber ein gesonderter Artikel, führt er doch an tollen Tieren zu einem so schönen Tal mit Stausee über spektakuläre Bergstraßen.
Die Eselsfarm in den Bergen
Hey Leute, vor allem mit Kindern - fahrt da hin. Es ist so süß und malerisch und gleich nebenan eine Badestelle im Fluss.
Auch darüber berichte ich später.
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Garten am Mittelmeer
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Ausblick aufs Mittelmeer-Korsika - mit Kakteen
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kleiner Hafen in Korsika
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Spektakulärer Blick in eine Schlucht-Korsika
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Macchia-Korsika
So undurchdringlich ist die Macchia.
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Wald in Korsika mit Lianen
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Kühe auf der Bergstraße in Korsika
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Igelchen zu Besuch in Korsika
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wilde Schweinchen in Korsika
öfter und gern unterwegs - aber selten zu sehen sind die Wildschweine in Korsika
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Eidechse in Koriska
Eidechse am Haus - man könnte meinen, sie war zahm.
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Das Essen
Auch das ist ein durchaus wichtiger Grund, in den Süden zu fahren.
Wir lieben mediterranes Essen. Es ist wie eine Entschlackungskur für uns.
Dazu kommt noch die viele Bewegung, die wir im Urlaub haben oder uns
verschaffen. Wir sind gern unterwegs.
Wir sind überzeugt, dass nicht nur das Urlaubsfeeling, das Wetter und die
Bewegung, sondern auch das gute Essen für eine gesunde Auszeit (sprich Urlaub) sorgen.
Fakt ist auch, dass man, bedingt durch die Wärme ganz anders isst.
Menge und Zutaten unterscheiden sich wesentlich, ebenso die Zeit.
Beginnen wir mit dem Frühstück - kein Buffett - aufgefahren und üppig,
dass man im Anschluss eigentlich gleich wieder müde ist.
Ein Croissant und einen Café Creme (davon gern ein zweiter) und maximal
ein Saft dazu - ein südländisches Frühstück. Ein schöner Start in den Tag.
Aber auch das wird schon zelebriert. Im Café sitzen und sich sehen lassen
die Nachbarn begrüßen und Zeitung lesen. Über die neuesten Nachrichten
diskutieren. Alles bereits im schönsten Sonnenschein.
Für uns ein schönes Schauspiel.
Alle nehmen sich noch 1-2 Baguette mit.
Das wird dann unser Mittagessen sein.
Viele hier gehen dann auch ins Café, essen ein belegtes Sandwich oder Salat,
beliebt sind auch Gemüsesuppen.
Warm oder kalt - frisch zubereitet, ein Gedicht.
(Dazu gern schon mal Wein in weiß oder rosé - mit Wasser oder ohne).
Es ist ja 3 Stunden Mittagspause - hitzefrei - viele Einheimische sieht man in dieser Zeit nicht - sie ruhen sich im kühlen Haus aus.
Die meisten (klugen) Urlauber tun es ihnen nach und ziehen ich zurück.
An den Strand kann man später auch noch, wenn es nicht mehr so heiß ist.
Am Abend, beginnt das Leben erneut. Alle kommen vom Strand zurück,
ziehen sich schöne Kleider an und gehen ins Restaurant.
Davon gibt es hier die wunderschönsten. Direkt am Strand oder im Hafen.
Aber auch die Bergdörfer haben ihre urigen Restaurants - oft mit spektakulärem Blick und Panorama auf die Täler und das Meer.
Hier findet man auch die
typisch corsischen Gerichte
(wie Stufatu corse).
Ansonsten lässt man es sich hier richtig gut gehen. Es gibt viele Fischgerichte,
Muscheln, Paella, aber auch die tollen Produkte vom Wildschein werden hier
angeboten. Also kommen die Fleischesser nicht zu kurz.
Was ich nicht so entdecken konnte ist fett- und zuckerhaltiges Essen.
Mal vom Nachtisch, den wir lieben, abgesehen. Eis und Tiramisu, Creme brûleé. ...und natürlich in der Boulangerie.
Der italienische und französische Einfluss hat sich auch stark auf
das Essen niedergeschlagen.
Alle Köstlichkeiten gibt es hier -für uns.
Zwischendurch lieben wir es auch, einfach mal Ratatouille und Zucchinipfanne zuzubereiten oder wie wäre es mit NUR Obst - Wächst alles hier- frischer geht es nicht.
Die Kleidung
Was soll ich Euch sagen, diesmal bin ich tatsächlich nur mit dem kleinen Gepäck losgefahren. Handgepäck-Trolley und Kosmetikkoffer.
Gut, fairerweise gebe ich zu, hatte mein Mann noch 1-2 Teile von mir in
seinem großen Koffer.
Das erste Mal Rollentauch
(kleiner gegen großer Koffer).
War mir doch bewusst, diesmal nur helle Sachen, Kleider und Röcke,
ein paar Tops und Badesachen. Mehr habe ich nicht eingepackt.
Es ist so, dass ich bei jedem Besuch in Korsika einfach nicht an den
schönen Kleidern vorbeigehen kann.
Ich kaufe immer 1 oder 2.
Sie sind leicht, locker, luftig und voll sommerlich, knitterfrei und auch
erschwinglich. Angepasst an das schönen mediterrane Klima.
Es fällt uns schwer, uns diesen
andauernden Sommer noch nach einem Jahr der Abstinenz vorzustellen.
Diese Kleider sind es, die ich dann in jedem kommenden Urlaub gern
als meine Gäste in den Koffer packe.
Eine Erinnerungshilfe.
Mein Tipp:
1. achtet wirklich auf das Material der Kleidung, damit die Sachen knitterfrei sind.
(ich knautsche sie im Laden mit der Hand kurz zusammen, dann seh´ ich es)
2. legt die Kleidung nicht zusammen, sondern rolle sie auf.
3. so spart ihn jede Meng Platz und werdet staunen,
4. wie wenig die Sachen zerknautscht sind und ihr tatsächlich so in
den Koffer bekommt.
Das Best ist - Badeschuhe knittern nicht!
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Ein Haus voll Badeschuhe-traumhaft
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Badeschuh und Du im Urlaub
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Meine neuen Badeschuhe-rosa-gold aus Korsika
beim Maison Bonaparte
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Blaue Fingernägel für Korsika - 2021
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Heimfahrt
Wie geht es Euch dabei? Gemischte Gefühle am letzten Abend
...Aufregung...Vorfreude...
Als Kinder haben wir uns immer auf zu Hause gefreut.
Jetzt bin ich dann eher sehr traurig.
Eine Art Lähmung - will ich hier wirklich weg?
Jedes Mal das Gefühl, dass die Zeit so schnell vorbei gegangen ist.
Nur noch eine Nacht... Wie können wir bloß den Urlaub noch verlängern?
Darum bauen auf der Heimreise die Übernachtung in Verona oder Trentino ein.
Auch dort ist es schön, da können wir einmal mehr genießen und "schleichen"
uns faktisch immer näher an die Heimat heran.
Die Gedanken kreisen:
- Was wird uns erwarten?
- Wie wird das Wetter sein? (den Rest des Sommers)
- wieder diese große Verantwortung für alles übernehmen...
- wieder diese Tretmühle im Takt.
-
wieder dieses Streben nach oft "falschen Werten"
- furchtbar früh aufstehen, ständig müde sein...
- Freiheit adé
- jetzt muss ich die eigenen Wünsche und Ziele wieder zurückstellen
- wieder Hausputz und Wäsche waschen.....
bis hin zu
- kann nicht mehr mit meinem Mann zusammen sein
- keine schönen Sommerkleider mehr tragen
- wieder dunkle Klamotten und feste Schuhe...
Ich
will
meine
Badeschuhe!
aber im Kopf kreisen ja auch immer die
- Bilder von unseren Kindern und Enkeln
- wir freuen und auf´s Wiedersehen
- auf unser schönes Zuhause
- auf Bekanntes und es stellt sich ein beruhigendes Gefühl
- von Heimat ein.
Da wird es ein wenig wärmer im Herzen und die traurigen Schatten
verfliegen allmählich. Langsam nur.
Aber wir haben auch so viel erlebt und gesehen, den Urlaub genossen und vor allem die Wärme.
Die Wärme der Sonne und die der Menschen. Ihre Herzlichkeit bleibt auf jeden Fall in unseren Herzen.
und die Erinnerung in unseren Köpfen.
Scheint es auch,
so nach 2 Wochen wieder Alltag...es war alles wie ein schöner Traum.
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Heimfahrt - Bastia
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Die Fähre wartet schon - Moby lines, Korsika
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im Hafen von Bastia-Warten auf die Fähre
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Au revoir-Korsika- á bientôt
böse schauen geht anders-
Tschüss - kleines Wildschwein-
wir kommen wieder!
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Überzeugung
Genau, wir sind und bleiben überzeugte Wiederholungstäter!
Es bleibt dabei, auch in diesem
Jahr 2021 war es die
beste Entscheidung
für uns, den Urlaub in Korsika zu verbringen.
Meine neuen Badeschuhe - sehen das genauso.
Nächstes Jahr nehme ich sie wieder mit in ihre Heimat.
Um allen Besuchern gerecht zu werden, haben wir uns auch zu
den
Testmöglichkeiten Corona
informiert. (Wir selbst sind geimpft).
Es ist in der Tat sehr leicht, einen
Test
zu bekommen.
Auskunft darüber erhaltet Ihr über die Tourist-Informationen.
Hier bekommt Ihr Aufstellungen von Apotheken und Ärztehäusern,
die diese Tests (PCR 45 € für 78 Stunden gültig) durchführen.
...oder fragt gleich in der Apotheke. Diese gibt es wirklich in jedem
Ort (gekennzeichnet mit einem grünen, leuchtendem Kreuz über der Tür)
Meist werden die Tests von 08.00 bis 10.00 Uhr durchgeführt.
Es gibt aber auch Apotheken, die bis 18.00 Uhr dazu bereit sind.
Die medizinische Versorgung, auch mit Ärzten, ist sehr gut ausgebaut.
Aber auch ambulante Pflegedienste führen diese Tests durch.
(antigen - 25 € - 30 € - für 48 Stunden gültig).
Auch im Internet erhaltet Ihr umfassende Informationen dazu.
(z. B. bei Korsika.com - Test Corona für Reisende).
Die Menschen sind Euch gern behilflich. Französisch oder Englisch
sprechen oder auch der Translator helfen dabei enorm.
Also keine Angst davor, sie zu fragen.
Auf dem
Rückweg
haben wir noch so viel schöne Landschaft durchquert.
In Verona übernachtet und einen kleinen Abstecher in die Stadt gemacht.
Start war um 07:00 Uhr bei 23 Grad.
So schön auch im Trentino - aber wie immer Stau.
Zurück in Deutschland mittags 12.30 Uhr - 15 Grad und schlimmer Regen!
Gib uns doch hoffentlich noch ein bisschen Sommer!
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Verona- Blick auf die Arena
Ein kleiner Blick auf die Arena- beim Vorbeifahren erhascht.
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Südtirol
Rückfahrt durch das schöne Südtirol
(aus dem Auto fotografiert)
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